Um einschätzen zu können, wieviel Sie sich leisten können, ist es wichtig, Ihre Einkommenssituation zu bewerten. Diese Prüfung hat direkten Einfluss darauf, welche Raten und Tilgung Sie sich letztendlich leisten können.
Dazu gehört auch, dass Sie zusammen mit dem Baufinanzierer betrachten, wie sich Ihre Gehaltssituation in der Zukunft ändern könnte. Steht bei Ihnen ein Jobwechsel oder eine Beförderung an? Bekommen Sie regelmäßig Boni ausgezahlt? Planen Sie Kinder zu bekommen und wird vielleicht ein Gehalt für eine gewisse Zeit ausfallen?
Niemand will Sie verschrecken, aber eine präzise Aufstellung aller Konditionen und anfallenden Kostenpunkte ist notwendig, damit Sie keine böse Überraschung erleben. Wollen sie neu bauen, dann gibt es mehr Kostenpunkte als beim Kauf einer Bestandsimmobilie. Nur einige Kosten kommen auf alle Käufer gleichermaßen zu. Diese sind zum Beispiel die Grunderwerbssteuer, Kosten des Notars und die Kosten für die Eintragung im Grundbuch.
Alle Kostenpunkte sollte der Baufinanzierer klar und verständlich erläutern können. Hier finden Sie eine Checkliste, welche Kostenpunkte eines Neubaus der Baufinanzierer aufführen sollte.